Norway–Trail 2015


12 km nach dem Start in Lenningen

Welcher Musher träumt nicht von Alaska oder Skandinavien, von den ganz grossen Rennen wie Iditarod oder Finnmarksløpet? Nur bleiben all diese Träume in den meisten Fällen Träume, ausser man startet am Norway–Trail in der einmaligen Landschaft von Valdres: eine Landschaft wie im Bilderbuch, beste Trails ohne Anfang und Ende, Schneesicherheit wie sonst kaum wo.


Nicht nur im Training gemeinsam unterwegs, sondern auch im Rennen – mit Heini Winter

Dieses Rennen ist wahrlich eine Versuchung wert: eine Kategorie mit maximal 12 Hunden, alle sind herzlich willkommen, egal wieviele Hunde vorgespannt sind, egal welcher Herkunft sie sind. Es gibt Musher mit «nur» vier Grönlandhunden oder solche, welche jeden Tag mit 12 Alaskans fahren. Die Stimmung ist ganz friedlich, man geniesst die Woche, in welcher alle demselben Virus frönen: gemeinsam mittellange Etappen (zwischen 30 und 55 km) in einer wunderbaren und schneesicheren Umgebung zu meistern — für jeden Musher machbar und eine Reise wert!


Die letzten Meter zum höchsten Punkt des diesjährigen Rennens

Die Vorbereitung lief alles andere als nach Plan, und lange war nicht klar, ob ein Start überhaupt möglich wird. Doch wenn man dann am Start zum Norway–Trail steht, gibt es keine Zweifel mehr! Die Hunde mussten sich anfangs an die sehr schweren und tiefen Bedingungen herantasten; auch spannte ich anfangs eher zu defensiv ein. Mit vielen Erfahrungen reicher kehren wir mit einer Top-Ten Rangierung nach Hause zurück und träumen schon wieder von den norwegischen Bergen!

Im Team waren: Ninja, Malik, Vanjou, Solo, Runa, Liska, Balto, Selun, Oak, Lia, Moab und X-tra